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   FG Hessen, 21.11.2005 - 11 K 4434/00   

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https://dejure.org/2005,8235
FG Hessen, 21.11.2005 - 11 K 4434/00 (https://dejure.org/2005,8235)
FG Hessen, Entscheidung vom 21.11.2005 - 11 K 4434/00 (https://dejure.org/2005,8235)
FG Hessen, Entscheidung vom 21. November 2005 - 11 K 4434/00 (https://dejure.org/2005,8235)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 9 Abs 1 S 3 Nr 1 EStG, § 173 Abs 1 Nr 1 AO
    Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen als Werbungskosten bei Abführung einer Darlehensvaluta in einen Cashpool und späterer Zahlung von Grundstücksaufwendungen aus Mitteln des Pools

  • Judicialis

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1
    Darlehen; Verwendungszusammenhang; Veranlassungszusammenhang; Kreditzinsen; Cashpool - Veranlassungszusammenhang für die Zuordnung von Darlehenszinsen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Veranlassungszusammenhang für die Zuordnung von Darlehenszinsen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Berücksichtigung von Kreditzinsen als Werbungskosten; Nachweis des Veranlassungszusammenhangs bei fremdfinanzierten Werbungskosten; Veranlassungszusammenhang für die Zuordnung von Darlehenszinsen; Umfang der Ermittlungspflichten des Finanzamts

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 565
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 27.10.1998 - IX R 44/95

    Schuldzinsenabzug bei gemischter Gebäudenutzung

    Auszug aus FG Hessen, 21.11.2005 - 11 K 4434/00
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn und soweit das Darlehen tatsächlich zum Erzielen von Einkünften verwendet worden ist (z.B. Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, unter C. II. 2., und vom 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BFHE 184, 7, BStBl II 1998, 193, unter B. I. 1. und 2.; BFH-Urteile vom 2. August 1994 IX R 21/91, BFH/NV 1995, 203; vom 29. Juli 1997 IX R 89/94, BFHE 184, 80, BStBl II 1997, 772; vom 27. Oktober 1998 IX R 44/95, BFHE 187, 276, BStBl II 1999, 676).

    Der wirtschaftliche Zusammenhang kann nicht durch eine bloße gedankliche Zuweisung des Steuerpflichtigen begründet werden (BFH-Urteile vom 19. August 1998 X R 96/95, BFHE 187, 21, BStBl II 1999, 353; in BFHE 187, 276, BStBl II 1999, 676).

    Seine tatsächlich durchgeführte Entscheidung ist der Besteuerung zugrunde zu legen (vgl. dazu z. B. Beschluss in BFHE 184, 7, BStBl II 1998, 1 193 unter B.I.2.; Urteil in BFHE 187, 276, BStBl II 1999, 676).

  • BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78

    Überlassung eines Grundstücks - Einkünfte aus Vermietung - Austauschleistung -

    Auszug aus FG Hessen, 21.11.2005 - 11 K 4434/00
    Ausgehend von der Prämisse, dass Schuldzinsen nur dann als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abzugsfähig sind, wenn die Darlehensschuld ersichtlich und unmittelbar auf Vorgänge zurückzuführen ist, die den vermieteten oder verpachteten Gegenstand betreffen, unterscheidet der BFH (Urteil vom 18. November 1980 VIII R 194/78 BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510) nach dem Zweck der Schuldaufnahme.

    Während bei den Gewinneinkünften betrieblich entstandene Kapitalforderungen bis zur Entnahme Betriebsvermögen bleiben, werden bei den Überschusseinkünften Einnahmen mit der Gutschrift auf einem Konto Kapitalvermögen (BFH-Urteil VIII R 194/78 vom 18. November 1980 a.a.O).

  • BFH, 10.04.1997 - IV R 47/96

    Anforderungenan die Änderung eines Einkommensteuerbescheides

    Auszug aus FG Hessen, 21.11.2005 - 11 K 4434/00
    Haben sowohl der Steuerpflichtige als auch das FA es versäumt, den Sachverhalt aufzuklären, trifft in der Regel den Steuerpflichtigen die Verantwortung, mit der Folge, dass der Steuerbescheid geändert werden kann (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 10. April 1997 IV R 47/96, BFH/NV 1997, 757; vom 15. Oktober 1998 IV R 18/98, BFHE 187, 250, BStBl II 1999, 286, und vom 4. März 1999 II R 79/97, BFH/NV 1999, 1301; BFH-Beschluss vom 15. Juni 2000 IV B 6/99, BFH/NV 2000, 1445).Das FA braucht eindeutigen Steuererklärungen nicht mit Misstrauen zu begegnen; es kann regelmäßig von deren Richtigkeit und Vollständigkeit ausgehen (Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., Stand April 1998, § 173 AO 1977 Tz. 65).

    Nur wenn sich Unklarheiten oder Zweifelsfragen aufdrängen, ist das FA zum Tun verpflichtet (BFH-Urteile vom 22. November 1988 VIII R 184/84, BFH/NV 1989, 726, und in BFH/NV 1997, 757).

  • BFH, 29.03.2007 - IX R 10/06

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1

    Das Finanzgericht (FG) bejahte in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2006, 565, veröffentlichten Urteil sowohl die Änderungsbefugnis des FA als auch seine Berechtigung, die als Werbungskosten geltend gemachten Schuldzinsen entsprechend zu kürzen.
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